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    Thema:

    Zur Geburt der Wiener Operette:
    Musikalische und historische Wurzeln.
    Heute – Reminiszenz oder Aktualität?

    Erläuterungen zum Thema finden Sie unter Ankündigung.

    Donnerstag, 14. März 2019, 19.00 Uhr

    Österreichische Akademie der Wissenschaften,

    Achtung Adresskorrektur:

    Theatersaal

    1010 Wien, Sonnenfelsgasse 19

    Wiener Strauss-Kolloquium

    Eine musikwissenschaftliche Kooperation des WISF mit der Gesellschaft der Freunde der ÖAW

     

    Begrüßung

    Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger

    Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

    Vizepräsident der Gesellschaft der Freunde der ÖAW

     

    Univ.-Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt

    Präsident der Gesellschaft der Freunde der ÖAW

     

    Einleitung

    Eduard Strauss

    „Wien und Strauss – zwei Begriffe, die sich völlig decken“

    (Ferdinand Brezowsky, in: Wiener Salonblatt, 8. Dezember 1895)

     

    Vortrag

    Marion Linhardt

    Johann Strauss’ frühe Operetten und die Wiener Sehnsucht nach dem Eigenen

     

    Statements

    Thomas Aigner

    Würdigung der 200. Geburtstage von Jacques Offenbach und Franz von Suppè

     

    Norbert Rubey

    Was blieb übrig? – Zur Rezeption der Operetten von Offenbach, Suppè und Strauss

     

    Musik

    Ouvertüren von Offenbach, Suppè und Strauss

    Ingomar Rainer und das Collegium musicum der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

     

    Moderation

    Mirjam Jessa

     

    Eintritt frei. – Bitte um Anmeldung:

    E-Mail: andrea.traxler@oeaw.ac.at

     

    Freitag, 15. März 2019, 10.00 Uhr

    Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK)

    Vivaldi-Saal (ÖJAB-Haus), 1010 Wien, Johannesgasse 8

     

    Begrüßung:  Susana Zapke, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK)

     

    Die Geburt der Wiener Operette: Musikalische und historische Wurzeln

     

    Der Universitätslehrgang Klassische Operette (Leitung: Wolfgang Dosch) setzt sich künstlerisch sowie wissenschaftlich mit dem österreichisch-wienerischen Singspiel, den Zaubermärchen und weiteren Gattungen auseinander, die als Wurzeln der „Wiener Operette“ im eigentlichen Sinne gedient haben. Anlässlich seines 200. Geburtstags wird das Programm dem Operettenkomponisten Franz von Suppè (1819 – 1895) musikalischen Tribut zollen.

     

    Ein Projekt des Instituts für Wissenschaft und Forschung der MUK in Kooperation mit dem WISF

     

    13.00  Ende der Veranstaltung

     

    Eintritt frei

     

    Symposium

    Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien

    Großer Hörsaal, 1090 Wien, Garnisongasse 13

    Universitätscampus Altes AKH, Hof IX

     

    Uhrzeit Programm
    15:00

    Begrüßung

    Birgit Lodes (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien)
    Eduard Strauss (Wiener Institut für Strauss-Forschung)
    Norbert Rubey (Wienbibliothek im Rathaus, MA 9)

    Moderation:
    Birgit Lodes (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien)

    15:15 Thomas Aigner (Wien): Was ist Oper? Was ist Operette?
    15:45 Peter Kemp (Marlow Bottom, England): What is Operetta? The sources of operetta and the national variations of the form that arose
    16:15

    Kaffee-Pause Genießen Sie Naber-Kaffee, gesponsert von „NBR“ Wipplingerstraße 25, 1010 Wien

    www.nbr.wien

    16:45 Wolfgang Dosch (Wien): Vom Alt-Wiener Singspiel zur Wiener Operette. Vom „komponierenden Kaiser“ bis zum „Walzerkönig“. Musikalisches Unterhaltungstheater in Wien seit 1680
    17:15 Kevin Clarke (Berlin / Amsterdam):

    Derb bis zum äußersten und bis zum Exzeß gesteigert

    Die Rezeption der Ur-Operette Offenbachs im Wien der 1860er- und 70er-Jahre und die Beurteilung der nach Offenbachs Vorbild geschaffenen Werke Franz von Suppès und Johann Strauss’ durch die Wiener Presse vorm Hintergrund der Frage: Warum weigert sich die deutschsprachige Operettenforschung bis heute, die wissenschaftlich aufgearbeiteten Zeitzeugnisse in die Genrediskussion einzubeziehen?

    17:45 Ingomar Rainer (Wien): Zwischen Bearbeitung und Recycling. Zur Verbreitung der Operette

     

    Eintritt frei

     

    Freitag, 15. März 2019, 19.00 Uhr

    Musiksammlung der Wienbibliothek, Loos-Räume

    1010 Wien, Bartensteingasse 9, 1. Stock

     

    Eine Veranstaltung der Wienbibliothek im Rathaus

     

    Eröffnung der Ausstellung

    Offenbach, Suppè und der Beginn der Wiener Operette

    (Kurator: Thomas Aigner)

     

    Begrüßung

    Anita Eichinger, stellvertretende Direktorin der Wienbibliothek

     

    Zur Ausstellung

    Thomas Aigner, Leiter der Musiksammlung der Wienbibliothek

     

    Musikalisches Begleitprogramm

    Studierende des Lehrgangs Klassische Operette an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) unter der Leitung von Wolfgang Dosch

    Klavier: Gunwoo Yoo

    Moderation: Thomas Aigner

     

    Eintritt frei. – Bitte um Anmeldung:

    E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@wienbibliothek.at oder

    Tel.: +43 1 4000-84926

     

    Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen zu, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen.

     

     

    Samstag, 16. März 2019

     

    Symposium

    Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien

    Großer Hörsaal, 1090 Wien, Garnisongasse 13

    Universitätscampus Altes AKH, Hof IX

     

    Uhrzeit Programm
     

    Moderation: Michele Calella (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien)

     

    10:00 Norbert Linke (Duisburg / Essen): Jettys Bemühungen um Inthronisation des Operetten-Komponisten Johann Strauss bis zum „geheimen Fünferbund“
    10:30 Isabella Sommer (Wien): Johann Strauss (Sohn) – Experimente auf dem Weg zur Operetten-Komposition
    11:00

    Kaffee-Pause Genießen Sie Naber-Kaffee, gesponsert von „NBR“ Wipplingerstraße 25, 1010 Wien

    www.nbr.wien

    11:30 Martina Kalser-Gruber (Krems / Wien): „Vendiamo la musica di copiosa, quando i cuori ancora sono caldi!” – das Geschäft der Musikverlage mit der Operette
    12:00 Norbert Rubey (Wien): Carl Millöcker – seine ersten Jahre als Theaterkapellmeister in Graz, Wien und Pesth
    12:30 Pause mit Brötchen

    Moderation: Eduard Strauss (Wiener Institut für Strauss-Forschung)

     

    13:00 Johannes Leopold Mayer (Wien / Baden bei Wien): Franz von Suppè – Frivolität und Kyriefuge
    13:30 Michael Lakner (Baden bei Wien): Fatinitza: Travestie im Kriegsgewirr – Anlässlich des 200. Geburtstages von Franz von Suppè
    14:00 Pause mit Brötchen
    15:00

    Ehrung für Univ.-Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt,

    Ehrenpräsident des Wiener Instituts für Strauss-Forschung

    Laudatio: Norbert Rubey

    Musikalischer Rahmen:

    Collegium musicum der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Leitung: Ingomar Rainer

    15:30

    Musikalische Enquete

    „… nach Motiven von … – ein Recycling der Operette“

    Collegium musicum der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Leitung: Ingomar Rainer

     

    Eintritt frei

     

     

     

    Sonntag, 17. März 2019, 11:00 Uhr

    Müllers Heuriger, 1190 Wien, Cobenzlgasse 38

     

    “Verschrammelter Strauss”

     

    Matinee mit Maria Stippich (Gesang) und den Neuen Wiener Concert Schrammeln (Peter Uhler, Violine; Johannes Fleischmann, Violine; Helmut Stippich, Knopfharmonika; Peter Havlicek, Kontragitarre)

     

    Eintritt: EUR 15,00, – Reservierung empfohlen:

    E-Mail: willkommen@muellers-heuriger.at oder

    Tel.: +43/680/550 90 08

     

     

    IMPRESSUM:Für den Inhalt verantwortlich: Wiener Institut für Strauss-Forschung (ZVR 799160879), Obmann: Dr. Eduard Strauss, www.johann-straus.atTanz-Signale, Walzer, op. 218, von Johann Strauss (Vater) – Layout: Barbara Ebeling, www.ebeling.at– Druck: digitaledruckwerkstatt – Titelillustration: Ausschnitte aus Karikaturen von Karel Klič, links: Jacques Offenbach, in: „Der Floh“, 9. 5. 1869; rechts: Johann Strauss (Sohn), in: „Der Floh“, 21. 2. 1869: beide Privatbesitz.

     

    Mit freundlicher Unterstützung der Wissenschafts- und Forschungsförderung der Stadt Wien, MA 7; in Kooperation mit (in alphabetischer Reihenfolge) der Gesellschaft der Freunde der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien, Müllers Heurigem, der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), NBR-Kaffee, den Neuen Wiener Concert Schrammeln, der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, der Wienbibliothek im Rathaus.