Wiener Vorlesung
Struktur und Melodie der Stadt 1916
Wiener Rathaus, Festsaal, Wien 1, Lichtenfelsgasse 2, Feststiege I
Vorträge:
Otto Biba
Musik in Wien 1916
Ende und Anfang
Susanna Zapke
Wiener Moderne
Zentrum und Vorstädte
anschließend im Gespräch mit Norbert Rubey und Eduard Strauss
Musikalische Begleitung: Neue Wiener Concert Schrammeln
Moderation:
Mirjam Jessa
Symposium
Freitag 11. März bis Samstag 12. März 2016
Großer Hörsaal des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien
Universitätscampus Altes AKH, Hof IX, Eingang: Wien 9, Garnisongasse 13
In Kooperation mit
dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien,
der Wienbibliothek im Rathaus.
Eintritt an beiden Tagen frei
Ein herzliches Dankeschön wieder an SPAR Österreich und BRAU UNION AUSTRIA AG für Erfrischungen und den Kaffee in den Pausen!
Freitag, 11. März 2016, 13.00 Uhr
13.00 Eröffnung:
Michele Calella (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien)
Eduard Strauss (Wiener Institut für Strauss-Forschung)
Norbert Rubey (Wienbibliothek im Rathaus, MA 9)
Moderation: Michele Calella (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien)
13.30 Johannes Leopold Mayer (Wien)
Kaiser Franz Joseph – der unmusikalischste Habsburger als Gestalt der Musik
14.00 Norbert Rubey (Wien)
Seine Majestät dankt! Eduard Strauss’ Huldigung an Kaiser Franz Joseph und das Haus Habsburg
14.30 Kaffee-Pause
15.00 Isabella Sommer (Wien)
Unterhaltende Musik am österreichischen Kaiserhof mit k. k. Hofballmusikdirektor Eduard Strauss I.
15.30 Ingomar Rainer (Wien)
Das Repertoire der Strauss-Kapelle, insbesondere in den Jahren 1870 bis 1901
16.00 Martina Pötsch (Krems an der Donau)
Eduard Strauss I. – die Bedeutung seiner eigenen Kompositionen im Konzertleben damals und heute
16.30 Kaffee-Pause
17.00 Otto Biba (Wien)
Eduard Strauss I. revolutioniert das Wiener Musikleben. Seine Konzerte im Großen Saal der Gesellschaft der Musikfreunde
17.30 Norbert Linke (Borken)
Die aus der Operette „Indigo und die vierzig Räuber“ abgeleiteten Tanzmusikarrangements (opera 344 bis 351) und ihre Uraufführungen durch die Strauss-Kapelle unter dem Dirigat von Eduard Strauss I.
18.00 Friedhelm Kuhlmann (Hamburg)
Die Beziehung des Hamburger Komponisten und Dirigenten Otto Faster zu Eduard Strauss I.
18.30 – 19.00 Übersiedlung in die Musiksammlung der Wienbibliothek
Freitag 11. März 2016, 19.00 Uhr
Musiksammlung der Wienbibliothek, Wien 1, Bartensteingasse 9 / 1. Stock
Präsentation unbekannter Orchesterfantasien von Josef Strauss (Thomas Aigner;
Ingomar Rainer, Klavier)
Eintritt frei
Samstag, 12. März 2016, 09.00 Uhr
(Fortsetzung des Symposiums, Ort wie am Vortag)
Moderation: Eduard Strauss (Wiener Institut für Strauss-Forschung)
09.00 Thomas Aigner (Wien)
Das einzige Gastspiel der Wiener Strauss-Kapelle in Russland: Eduard Strauss I. 1894 in St. Petersburg
09.30 Eric Schulz (Berlin)
Frühe Tondokumente mit der Strauss-Kapelle unter der Leitung von Eduard Strauss I.
10.00 Kaffee-Pause
10.30 Leigh Bailey (Wien)
Wer war Eduard Strauss I.? Auf der Suche nach seiner Identität
11.00 Helmut Reichenauer (Wien)
Der Dritte Mann. Eduards Bedeutung im Schaffensprozess der Strauss-Familie
11.30 Ingolf Roßberg (Dresden) Hauptsache Strauss!
Der “musikalische Populismus” am Beispiel der Musikrezeption der Strauss-Dynastie
12.00 Pause mit Brötchen
Moderation: Norbert Rubey (Wiener Institut für Strauss-Forschung)
12.30 Peter Kemp (Marlow)
Auctioning the Strauss Orchestra
13.00 Wolfgang Stanicek (Wien)
Feuerfunken – Die Hintergründe der Vernichtung des Notenarchivs der Strauss-Kapelle
13.30 Kaffee-Pause
14.00 Round-Table: Die Vernichtung des Notenarchivs der Strauss-Kapelle:
.) Der Verlust eines dreiviertel Jahrhunderts europäischer Musikrezeption?
.) Das Ende einer glanzvollen Epoche?
.) Die Chance einer Erneuerung einerseits, der Absturz ins Chaos andererseits?
Es diskutieren:
Leigh Bailey (Eduard-Strauss-Biograph)
Andreas Lindner (Wiener Philharmoniker, Notenarchiv)
Norbert Linke (o. Univ.-Prof. für Musikwissenschaft, Strauss-Buch-Autor)
Wolfgang Stanicek (Musikwissenschaftler, Experte für Popularmusik)
Eduard Strauss (Repräsentant der Familie Strauss)
Moderation: Norbert Rubey
16.00 Pause mit Brötchen
17.00 Ensemble „Studio da camera“, Leitung: Ingomar Rainer;
Musikalische Enquete zum Thema “Eduard Strauss I. als Komponist und Bearbeiter“
Moderation: Thomas Strauss
Ca 18.30 Ende des Symposiums
Sonntag, 13. März 2016, 11.00 Uhr
Heuriger Hengl-Haselbrunner, Wien 19, Iglasseegasse 10
Matinee der Neuen Wiener Concert Schrammeln
(Peter Uhler, Violine; Nikolai Tunkowitsch, Violine; Helmut Stippich, Chromatische Knopfharmonika; Peter Havlicek, Kontragitarre)
Eintritt EUR 15,00, Reservierung empfohlen
Tel.: 01/ 320 33 30, www.hengl-haselbrunner.at
Sonntag, 13. März 2016, 16.00 Uhr
Museum der Johann Strauss-Dynastie Wien 9, Müllnergasse 3/7-9 (eine Einrichtung des Kulturvereins Wiener Blut; Eingang ebenerdig von der Straßenseite aus)
Eduard und Thomas Strauss
„WAS GEH´ ICH MICH AN?!“
Die zwei Gesichter des Johann Strauss (Sohn) und seiner Familie.
Präsentation mit Bildern und Musik
Dauer ca 90 Minuten
Anmeldung bitte bis spätestens 10. 3. 2016 unter strauss.museum@chello.at , oder +43/1/925 95 63 (AB)
Mit freundlicher Unterstützung der Wissenschafts- und Forschungsförderung der Stadt Wien, MA 7,
in Kooperation mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien,
der Wienbibliothek im Rathaus, MA 9,
dem Kulturverein Wiener Blut,
den Neuen Wiener Concert Schrammeln,
dem Heurigen Hengl-Haselbrunner.