Ich scheiße auf alle Professoren der Tonkunstlehre
(Brief an Gustav Lewy, 10. Juni 1892)
Wie komponierte er wirklich?
Donnerstag, 15. März 2018, 19.00 Uhr
mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst
Joseph-Haydn-Saal
1030 Wien, Anton-von-Webern-Platz 1
Polka-Kompositionen von Johann Strauss (Sohn)
Charakteristika der Untergattungen – Kompositionsmuster – Instrumentation
Vortrag: Norbert Rubey (Wien)
anschließend Round-Table mit
Thomas Aigner (Wien), Ingomar Rainer (Wien), Norbert Rubey (Wien), Eduard Strauss (Wien)
Musikalische Beispiele
Collegium musicum der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Leitung: Ingomar Rainer
Moderation: Mirjam Jessa
Eintritt frei
Freitag, 16. März 2018
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK)
1010 Wien, Vivaldi-Saal (ÖJAB-Haus) Johannesgasse 8
Strauss / Lesarten: Schönberg – Wagner – Elektronik
Uhrzeit | Programm |
09:30 | Begrüßung Susana Zapke (Prorektorin der MUK) |
09:45 |
Strauss / Schönberg „Lagunen-Walzer“ Susana Zapke (Wien) und Hartmut Pascher (Wien): Johann Strauss (Sohn, 1825 – 1899), „Lagunen-Walzer“, op. 411, in einer Bearbeitung für Klavier, Harmonium und Streichquartett von Arnold Schönberg (1828 – 1951) Strauss / lagunenwalzer.remixed |
10:30 |
Grüner Hügel an der blauen Donau Einführungsworte: Wolfgang Dosch Norbert Rubey (Wien): Johann Strauss (Sohn): aus „Der Zigeunerbaron“ aus „Simplicius“ aus „Ritter Pásmán“ Studierende von Wolfgang Dosch, Lehrgang Klassische Operette |
12:00 | Ende der Veranstaltung |
Eintritt frei
Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien
Großer Hörsaal
1090 Wien, Garnisongasse 13
Universitätscampus Altes AKH, Hof IX
Uhrzeit | Programm |
14:15 |
Begrüßung Birgit Lodes (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien) Moderation: |
14:30 | Thomas Aigner (Wien): Das Wunder „Fledermaus“ |
15:00 | Ingomar Rainer (Wien): Der musikalische Einfall und die Bedeutung |
15:30 | Kaffee-Pause Genießen Sie Naber-Kaffee, gesponsert von „NBR“ Wipplingerstraße 25, 1010 Wien |
16:00 | John Georgiadis (London): Comparing instrumentation and orchestration of the Strauss family and contemporaries |
16:30 | Walter Deutsch (Wien): Melodisch-rhythmische Modelle in den Walzern der Brüder Strauss entfällt Referent erkrankt |
17:00 | Norbert Linke (Duisburg / Essen): Wie Johann Strauss (Sohn) instrumentierte |
Eintritt frei
Wienbibliothek im Rathaus, Musiksammlung
1010 Wien, Bartensteingasse 9, 1. Stock
18.00 „Der Pianist Wiens“, Alfred Grünfeld (1852– 1924). Führung durch die Ausstellung mit der Kuratorin Isabella Sommer
19.00 Filmvorführung „Johann Strauss an der schönen blauen Donau“
Begrüßung
Thomas Aigner (Leiter der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus)
Einführende Worte zum Film
Isabella Sommer
Elaine Loebenstein, Klavier
Eintritt frei
Samstag, 17. März 2018
Fortsetzung
Moderation:
Michele Calella (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien)
Uhrzeit | Programm |
10:00 | Bernadeta Czapraga (Salzburg): Gibt es „die“ Phrasierung und „die“ Artikulation im Wiener Walzer? – Vom Notentext zur Interpretation |
10:30 | Wolfgang Dörner (Wien / Graz): „… wenigstens ein Semester Tonsatz“. Über die Gewissensqualen der Herausgeber |
11:00 | Kaffee-Pause Genießen Sie Naber-Kaffee, gesponsert von „NBR“ Wipplingerstraße 25, 1010 Wien |
11:30 |
Reingard Witzmann ist erkrankt! statt ihrer: Norbert Rubey (Wien): Johann Strauss (Sohn), „Meine Verdienste sind schwache Versuche gewesen, die Form zu erweitern, die ich von meinem Vater erhalten habe.“ (1894). |
12:00 | Nicola Benz (Wien): Johann Strauss (Sohn) und seine Quadrille-Kompositionen – eine tänzerische und musikalische Symbiose? |
12:30 | Pause mit Brötchen |
13:00 | Norbert Rubey (Wien): Kompositorische Techniken zur Hervorhebung von Musikzitaten in Tänzen und Märschen von Johann Strauss (Sohn) |
13:30 | Isabella Sommer (Wien): Aufdringliche Arabesken oder dem Grundcharakter des Originals folgend? – Alfred Grünfelds Johann-Strauss-Transkriptionen |
14:00 | Kaffee-Pause Genießen Sie Naber-Kaffee, gesponsert von „NBR“ Wipplingerstraße 25, 1010 Wien |
15:00 | Musikalische Enquete „Original und Bearbeitung“ Collegium musicum der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Leitung: Ingomar Rainer |
Eintritt frei
Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien
Großer Hörsaal
1090 Wien, Garnisongasse 13
Universitätscampus Altes AKH, Hof IX
Sonntag, 18. März 2018,11:00 Uhr
Müllers Heuriger
1190 Wien, Cobenzlgasse 38
„… nicht in die Hos’n! …“ Zum Beispiel: „Ritter Pásmán“
Matinee der Neuen Wiener Concert Schrammeln
(Peter Uhler, Violine; Nikolai Tunkowitsch, Violine;
Helmut Stippich, Chromatische Knopfharmonika;
Peter Havlicek, Kontragitarre)
Eintritt: EUR 15,00, Reservierung empfohlen:
E-Mail willkommen@muellers-heuriger.at , oder Tel.: +43 / 680 / 550 90 08.
(besseres Reservierungsmanagement ist zugesagt!)
Mit freundlicher Unterstützung der Wissenschafts- und Forschungsförderung der Stadt Wien, MA 7; in Kooperation mit (in alphabetischer Reihenfolge) dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien, Müllers Heuriger, der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, den Neuen Wiener Concert Schrammeln, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, der Wienbibliothek im Rathaus.
Norbert Rubey und Eduard Strauss