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    Tanz-Signale 2009

    19. – 22. März 2009

    „Operettenfabrik Strauss“

    Aktualität – Gesellschaftskritik – Zensur – Musikwerkstatt – Kitsch

    Donnerstag, 19. März 2009

    Auftakt
    15.00 Uhr
    Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus
    Wien 1, Bartensteingasse 9 / 1. Stock

    Thomas Aigner (Wien), Themenführung: Die Wiener Operette

    Eintritt frei!

    Symposion (20. – 21. März 2009)

    Eintritt frei!

    Freitag, 20. März 2009

    Großer Hörsaal des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien
    Universitätscampus AAKH / Hof IX
    Eingang: Wien 9, Garnisongasse 13

    Uhrzeit Programm
    14:00

    Eröffnung

    – Birgit Lodes (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien)
    – Eduard Strauss (Wiener Institut für Strauss-Forschung)
    – Norbert Rubey (Wienbibliothek im Rathaus, MA 9)

    Musik zur Eröffnung in zeitgenössischen Arrangements für Violine und Klavier:

    Johann Strauss (Sohn), Auf der Jagd, Schnell-Polka nach Motiven der Operette Cagliostro in Wien, op. 373
    Johann Strauss (Sohn), Methusalem-Quadrille nach Motiven der Operette Prinz Methusalem, op. 376
    Johann Strauss (Sohn), Kennst du mich? Walzer nach Motiven der Operette Blindekuh, op. 381

    Jocelyne Rainer-Gibert, Violine
    Ingomar Rainer, Klavier

    14:45 Pause
    15:00 Otto Brusatti (Wien) : Warum Strauss-Operetten scheitern …
    15:30 Pierre Genée (Wien): Richard Genée aus der Sicht der Familie
    16:00 Pause
    16:30 Volker Klotz (Stuttgart): Richard Genée: Motor und „sine qua non“ der Wiener Operette überhaupt
    17:00 Norbert Nischkauer (Wien): „Majestät“ – zensuriert
    17:30 Marion Linhardt (Bayreuth): Zwischen Fachtraditionen und Individualität.
    Frauenrollen in den Strauss-Operetten der 1870er- und frühen 1880er-Jahre
    18:00 Pause
    19:30

    Werkstattkonzert

    „Das Geschäft mit der Operette – Arrangements für jeden Bedarf“
    Potpourris und Konzertparaphrasen nach Strauss-Operetten von Richard Genée, Albert Jungmann, Eduard Schütt u. a.

    Judit Varga, Klavier
    Norbert Rubey, Moderation

    Samstag, 21. März 2009

    Großer Hörsaal des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien
    Universitätscampus AAKH / Hof IX
    Eingang: Wien 9, Garnisongasse 13

    09:00 Stefan Schmidl (Wien): Die Operette der Wiener Belle Époque. Eine Beschreibung mit unbekannten Fallbeispielen
    09:30 Martin Lichtfuss (Wien): „Mit Borsten gestreichelt“: Zu musikalischen Widerhaken in der Wiener Operette des 19. Jahrhunderts
    10:00 Pause
    10:30 Fritz Schweiger (Salzburg): Die Symbolik der Tonarten in den frühen Operetten von Johann Strauss (Sohn)
    11:00

    Oswald Panagl (Salzburg): erkrankt

    Norbert Rubey (Wien): Musikwerkstatt „Strauss & Genée“ – „wo wir uns musicalische Einfälle theilten

    11:30 Thomas Aigner (Wien): Das serbische Banat in der Operette Jabuka von Johann Strauss (Sohn)
    12:00 Mittagspause
    14:00

    Round-Table: „Noch Zeit für Strauss-Operetten?“

    Es diskutierten Wolfgang Dosch (Konservatorium Wien Privatuniversität), Michael Lakner (Lehár Festival Bad Ischl), Martin Lichtfuss (Musikuniversität Wien), Norbert Linke (Universität Duisburg), Christian Pollack (Konservatorium Wien Privatuniversität), Christoph Wagner-Trenkwitz (Volksoper Wien); Moderation: Otto Brusatti.

    15:30

    Ende des Symposions

    Gedenkgottesdienst für Eduard Strauss II. (1910 – 1969)

    18:40 Schottenkirche „Unsere Liebe Frau zu den Schotten“
    Wien 1, Freyung 6Johann Strauss (Sohn), „Tu qui regis totum orbem“
    Franz Schubert, Deutsche Messe (D 872)

    Chorvereinigung „Schola Cantorum“, Leitung: Wolfgang Bruneder

    Sonntag, 22. März 2009

    Matinee „Die Folgen der Strauss-Operette“

    11.00 Uhr
    Theater in der Josefstadt, Sträußelsäle
    Wien 8, Josefstädter Straße 24

    Laura Scherwitzl, Sopran
    Günther Strahlegger, Bariton
    Stephen Delaney, Klavier
    ein Überraschungsgast
    Otto Brusatti, Moderation

    Eintrittskarten an der Kasse des Theaters in der Josefstadt, 1080 Wien, Josefstädter Straße 24, an der Kasse der Kammerspiele, 1010 Wien, Rotenturmstraße 20, telefonisch mit Kreditkarte unter (+43 1) 42 700-300, oder unter www.josefstadt.org.