• Ankündigungen
  • PUBLIKATIONEN
  • Programm 2017

    Tanz-Signale 2017

    benannt nach dem Walzer op. 218 von Johann Strauss (Vater)
    schon zum vierzehnten Mal in Folge!

    Thema:

    Walzer aus Wien – mehr als ein Tanz?
    150 Jahre „An der schönen, blauen Donau“


    Donnerstag, 16. März 2017

    Symposium

    Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK)
    1010 Wien, Johannesgasse 4a, MUK.theater

    Uhrzeit Programm
    10:00

    Eröffnung der Tanz-Signale 2017

    • Susana Zapke (Prorektorin der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien)
    • Daniel Löcker (MA 7 – Wissenschaft, Stipendien und internationale Angelegenheiten)
    • Eduard Strauss (Wiener Institut für Strauss-Forschung)
    • Norbert Rubey (Wienbibliothek im Rathaus, MA 9)

    Moderation:
    Susana Zapke (MUK, Institut für Wissenschaft und Forschung)

    10:20 Stefan Schmidl (Wien): Der Walzer als politische Metapher: Überlegungen zur ideologischen Geschichte einer musikalischen Form
    10:40 Norbert Rubey (Wien): Walzer in der Wiener Operette des 19. Jahrhunderts – Fluch oder Segen?
    11:00  „Wiener seid froh! – Oho, wieso?“ – Politik im Dreivierteltakt.
    Arien, Lieder, Couplets aus der Zeit des „Donauwalzers“.
    Lehrgang Klassische Operette,
    Klavier: Roberto Secilla,
    Leitung: Wolfgang Dosch,
    Moderation: Norbert Rubey
    12:00 Mittagspause
    14:00 Kompositionen von Studierenden der Abteilung Jazz in Reminiszenz an Johann Strauss (Sohn)
    Leitung: Andrew Middleton
    Ort: im FoyerIm Anschluss Tanzperformance im Foyer und in den Gängen, die ins MUK.theater führt, und die Besucher in den Theatersaal geleitet.„Alles Walzer?!“Studierende des 2. und 3. Jahrgangs Zeitgenössische Tanzpädagogik und des 1. Jahrgangs Zeitgenössischer und Klassischer Tanz,
    Künstlerische Gesamtleitung & Choreographie: Manfred Aichinger,
    Einstudierung Walzer: Elena Luptak (Choreographie: Nikolaus Selimov),
    Künstlerische Mitarbeit: Beata Bauder.Musik:
    Johann Strauss (Sohn), „An der schönen, blauen Donau“ (Zuspielung von Fragmenten),
    Josef Strauss, „Sphärenklänge“.
    15:15

    Round-Table zum Thema Strauss-Forschung heute in Kooperation mit der Donau-Universität Krems, mit Wolfgang Dosch, Andrew Middleton, Norbert Rubey, Eduard Strauss, Eva Maria Stöckler, Stefan Schmidl; Moderation: Susana Zapke (Institut für Wissenschaft und Forschung).

    Eintritt frei

    Wienbibliothek im Rathaus, Ausstellungskabinett
    1010 Wien, Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse, Stiege 6 (Glas-Lift), 1. Stock

    18:00 „Donau, so blau – 150 Jahre An der schönen, blauen Donau von Johann Strauss“
    Führung durch die Ausstellung mit dem Kurator Thomas Aigner.Eintritt freiRathaus, Festsaal
    1010 Wien, Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse 2, Feststiege I
    19:00

    Wiener Vorlesung

    150 Jahre „Donauwalzer“ – Identität, Takt, Lebensgefühl

    Vortrag
    Norbert Rubey

    anschließend im Gespräch mit
    Susanne Schedtler und Eduard Strauss

    Musikalische Begleitung
    Das Wiener Gemüths-Ensemble
    (Johannes Fleischmann und Nikolai Tunkowitsch, Violine; Charlotte Fonchin, Viola; Gabriel Hopfmüller, Violoncello; Richard Gaspar, Kontrabass)

    Moderation: Mirjam Jessa

    Eintritt frei


    Symposium

    Großer Hörsaal des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien
    Universitätscampus Altes AKH, Hof IX, Eingang: Wien 9, Garnisongasse 13

    In Kooperation mit
    dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien,
    der Wienbibliothek im Rathaus.
    Eintritt an beiden Tagen frei

    Ein herzliches Dankeschön wieder an SPAR Österreich für den Kaffee in den Pausen!

    Freitag, 17. März 2017

    Uhrzeit Programm
    14:15 Eröffnung:
    • Christoph Reuter (Vorstand des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien)
    • Eduard Strauss (Wiener Institut für Strauss-Forschung)
    • Norbert Rubey (Wienbibliothek im Rathaus, MA 9)Moderation:
    Eduard Strauss (Wiener Institut für Strauss-Forschung)
    14:30 Johannes Leopold Mayer (Wien): „Friedensbitte und fragwürdige Fröhlichkeit“ – Österreichische Befindlichkeit 1866/67, dargestellt am Beispiel von Anton Bruckners e-Moll-Messe und dem Walzer An der schönen, blauen Donau von Johann Strauss (Sohn)
    15:00 Kaffeepause
    15:30 Walter Deutsch (Wien): Die melodische Charakteristik des Wiener Walzers
    16:00 Norbert Linke (Duisburg / Essen): Faktische und Postfaktische Bekundungen zum sogenannten Donauwalzer von Johann Strauss (Sohn)
    16:30 Kaffeepause
    17:00 Norbert Rubey (Wien): Wie entstanden die Walzer An der schönen, blauen Donau wirklich?
    17:30

    Ingomar Rainer (Wien): „Zwölftonwalzer“ – Walzer im Umkreis der 2. Wiener Schule

    Wienbibliothek im Rathaus, Musiksammlung
    1010 Wien, Bartensteingasse 9, 1. Stock

    18:30 „Man lebt nur in Russland“, Johann Strauss in Pawlowsk.
    Führung durch die Ausstellung mit Thomas Aigner
    19:00

    Buchpräsentation: Leigh Bailey, „Eduard Strauss. The Third Man of the Strauss Family“. Hollitzer Verlag, Wien 2017.

    Dr. Thomas Aigner, Wienbibliothek im Rathaus
    Dr. Michael Hüttler, Hollitzer Verlag
    Dr. Leigh Bailey, Autor

    Musik: Kompositionen von Eduard Strauss I.
    mit dem Wiener Johann Strauss Orchester (WJSO) unter der Leitung von Johannes Wildner,
    von der neuen CD „Allegro fantastique“ des WJSO, präsentiert von Mag. Georg Vlaschits

    Eintritt frei

     

     

    Samstag, 18. März 2017

    Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien, Großer Hörsaal
    1090 Wien, Garnisongasse 13, Universitätscampus Altes AKH, Hof IX

    Fortsetzung des Symposiums

    Moderation:
    Stefan Gasch (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien)

    Anmeldung empfohlen: E-Mail strauss.museum@chello.at , oder Tel.: +43 1 310 310 6

    Uhrzeit Programm
    10:00

    Nicola Benz (Wien): Walzertanzformen im 19. Jahrhundert: Redowa – ein Tanz zwischen Walzer, Polka und Mazurka

    Martina Gruber ist leider erkrankt!

    10:30 Thomas Aigner:
    Reiseabenteuer von Johann Strauss (Sohn). Tatsächlich mehr als ein Tanz
    11:30 Wolfgang Stanicek (Wien): Das Walzerlied in der U-Musik
    12:00 Isabella Sommer Wien): „So schön sind die Walzer ja gar nicht […] das hast ja nur du alles daraus herausgespielt“ – Johann Strauss (Sohn) zu Alfred Grünfeld
    12:30 Pause mit Brötchen
    13:00 Moderation:
    Birgit Lodes (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien)Thomas Aigner (Wien): Donauwellen, oder: Wer kennt die Handschrift von I. Ivanovici?
    13:30 Norbert Rubey (Wien): Der Wiener Walzer im Turniertanz
    14:00 Pause mit Brötchen
    15:00

    Musikalische Enquete

    „Walzer in der Kammer- und Klaviermusik“

    Programm:

    Bernd Alois Zimmermann (1918-1970):
    Zwei Walzer von Franz Schubert (aus op. 9) bearbeitet für Kammerensemble (1950)

    Johannes Brahms (1833-1897):
    Drei Walzer aus op. 39 (1865/67) für Klavier zu vier Händen

    Paul Hindemith (1895-1963):
    Löwenzähnchen an Baches Rand Konzertwalzer aus Minimax, Repertorium für Militärmusik (1923)

    Igor Strawinsky (1882-1972):
    Tango – Walzer – Ragtime aus der Geschichte vom Soldaten (1918) in der Kammermusikversion für Samuel Dushkin (1931)

    Dieter Schnebel (geb.1930):
    Bewegt – Walzer – Elegie aus den Stücken für Streichinstrumente (1954/55)

    Charles-Camille Saint-Saëns (1835-1921):
    Caprice-Valse op.76 Wedding cake für Klavier und Streicher (1886)

    Johann Strauss (Sohn; 1825-1899):
    Wein, Weib und Gesang Walzer op. 333 (1869), für Kammerensemble bearbeitet von
    Alban Berg (1921)

    Ensemble „Studio da camera“, Wien

    Jocelyne Gibert-Rainer, Violine
    Josip Maticic, Violine
    Annamaria Kowalsky, Viola
    Heidemarie Mravlag, Violoncello
    Anna Mittermeier, Kontrabass
    Veronika Kopjova, Klavier
    Lukas Sattler, Klarinette

    Ingomar Rainer, Leitung, Klavier und Moderation

    Museum der Johann Strauss Dynastie
    1090 Wien, Müllnergasse 3

    17:30 150 Jahre Walzer An der schönen, blauen Donau op. 314 von Johann Strauss (Sohn).
    Eine historisch-familiäre und musikalische Annäherung von Dr. Eduard und Thomas Strauss
    18:30

    Besichtigung der Sonderausstellung „150 Jahre Donauwalzer“

    Eintritt frei

    Sonntag, 19. März 2017, 

    Müllers Heuriger
    1190 Wien, Cobenzlgasse 38

    11.00 „Der Walzer im klassischen Wiener Schrammel-Quartett von den Anfängen bis zur Gegenwart in zeitgenössischen Arrangements und Originalkompositionen“

    Matinee der Neuen Wiener Concert Schrammeln
    (Peter Uhler, Violine; Johannes Fleischmann, Violine;
    Helmut Stippich, Chromatische Knopfharmonika;
    Peter Havlicek, Kontragitarre)

    Eintritt: EUR 15,00, Reservierung empfohlen:
    E-Mail willkommen@muellers-heuriger.at , oder Tel.: +43 / 680 / 550 90 08.

    Palais Eschenbach
    1010 Wien, Eschenbachgasse 11

    16.00„Wiener Launen“
    Werke der Familie Strauss und deren Zeitgenossen in originaler Kammermusikbesetzung

    Concilium musicum Wien
    Leitung: Christoph Angerer

    Programm:

    Joseph Faistenberger Aus XII Walzer, (1808)
    1763–1835

    Joseph Wilde XIII Ober-Oesterreicher Ländler,
    1778–1831 daraus: Nr. 1 – 7 u. Coda, (1821)

    Johann Strauss (Vater) Alpenkönig Galoppe, op. 7, (1828)
    1804–1849

    Johann Faistenberger Aus 30 Beliebte Walzer, Walzer in G, (1822)
    1797–1867

    Johann Strauss (Vater) Seufzer Galoppe, op. 9, (1828)

    Michael Pamer Neue Wiener-Walzer, (1819)
    1782–1827

    Michael Pamer Neueste Walzer in E-Dur, aus der Idee:
    Die Launen, mit dem Seitenstück zum
    Franzensbrunner Walzer als Coda, (1819)

    Johann Strauss (Vater) Alte und neue Tempête, Altdeutscher Polstertanz,
    und andere Meister Altvater Galoppade und Sauvage, op. 10, (1827)

    Pause

    Joseph Lanner Aufforderung zum Tanz, Walzer, op. 7, (1826)
    1801–1843

    Johann Strauss (Vater) Carolinen-Galopp, op. 21[a], (1827)

    Johann Strauss (Vater) Wiener Launen-Walzer, op. 6, (1827)

    Johann Strauss (Vater) Kettenbrücke-Galopp, op. 21[b], (1827)

    Johann Strauss (Vater) Krapfen-Waldel-Walzer, op. 12, (1828)

    Johann Strauss (Vater) Chineser-Galoppe, op. 20, (1828)

    Josef Strauss Sehnsucht, Polka Mazur, op. 22, (1856)
    1827–1870

    Moderation: Thomas Strauss

    Programm und wissenschaftliche Beratung: Norbert Rubey

    Nähere Informationen und Restkarten zu € 25 | € 22 ermäßigt (je Karte) bei freier Platzwahl bei:
    Haydn-Gesellschaft Wien
    +43-1-8905404 +43-676-84036222 karten@haydn-gesellschaft.at
    siehe: http://www.haydn-gesellschaft.at/indexkartenbestellung.html

    Mit freundlicher Unterstützung der Wissenschafts- und Forschungsförderung der Stadt Wien, MA 7; in Kooperation mit (in alphabetischer Reihenfolge) dem Concilium musicum Wien, der Donau-Universität Krems, der Haydn-Gesellschaft Wien, dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien, dem Kulturverein Wiener Blut, Müllers Heuriger, dem Museum der Johann Strauss Dynastie, der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, den Neuen Wiener Concert Schrammeln, der Wienbibliothek im Rathaus, dem Wiener Gemüths-Ensemble, den Wiener Vorlesungen.

    Norbert Rubey und Eduard Strauss