Donnerstag, 16. März 2017
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK)
1010 Wien, Johannesgasse 4a, MUK.theater
Uhrzeit | Programm |
10:00 |
Eröffnung der Tanz-Signale 2017 • Susana Zapke (Prorektorin der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien) Moderation: |
10:20 | Stefan Schmidl (Wien): Der Walzer als politische Metapher: Überlegungen zur ideologischen Geschichte einer musikalischen Form |
10:40 | Norbert Rubey (Wien): Walzer in der Wiener Operette des 19. Jahrhunderts – Fluch oder Segen? |
11:00 | „Wiener seid froh! – Oho, wieso?“ – Politik im Dreivierteltakt. Arien, Lieder, Couplets aus der Zeit des „Donauwalzers“. Lehrgang Klassische Operette, Klavier: Roberto Secilla, Leitung: Wolfgang Dosch, Moderation: Norbert Rubey |
12:00 | Mittagspause |
14:00 | Kompositionen von Studierenden der Abteilung Jazz in Reminiszenz an Johann Strauss (Sohn) Leitung: Andrew Middleton Ort: im FoyerIm Anschluss Tanzperformance im Foyer und in den Gängen, die ins MUK.theater führt, und die Besucher in den Theatersaal geleitet.„Alles Walzer?!“Studierende des 2. und 3. Jahrgangs Zeitgenössische Tanzpädagogik und des 1. Jahrgangs Zeitgenössischer und Klassischer Tanz, Künstlerische Gesamtleitung & Choreographie: Manfred Aichinger, Einstudierung Walzer: Elena Luptak (Choreographie: Nikolaus Selimov), Künstlerische Mitarbeit: Beata Bauder.Musik: Johann Strauss (Sohn), „An der schönen, blauen Donau“ (Zuspielung von Fragmenten), Josef Strauss, „Sphärenklänge“. |
15:15 |
Round-Table zum Thema „Strauss-Forschung heute“ in Kooperation mit der Donau-Universität Krems, mit Wolfgang Dosch, Andrew Middleton, Norbert Rubey, Eduard Strauss, Eva Maria Stöckler, Stefan Schmidl; Moderation: Susana Zapke (Institut für Wissenschaft und Forschung). Eintritt frei Wienbibliothek im Rathaus, Ausstellungskabinett |
18:00 | „Donau, so blau – 150 Jahre An der schönen, blauen Donau von Johann Strauss“ Führung durch die Ausstellung mit dem Kurator Thomas Aigner.Eintritt freiRathaus, Festsaal 1010 Wien, Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse 2, Feststiege I |
19:00 |
Wiener Vorlesung 150 Jahre „Donauwalzer“ – Identität, Takt, Lebensgefühl Vortrag anschließend im Gespräch mit Musikalische Begleitung Moderation: Mirjam Jessa Eintritt frei |
Großer Hörsaal des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien
Universitätscampus Altes AKH, Hof IX, Eingang: Wien 9, Garnisongasse 13
In Kooperation mit
dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien,
der Wienbibliothek im Rathaus.
Eintritt an beiden Tagen frei
Ein herzliches Dankeschön wieder an SPAR Österreich für den Kaffee in den Pausen!
Freitag, 17. März 2017
Uhrzeit | Programm |
14:15 | Eröffnung: • Christoph Reuter (Vorstand des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien) • Eduard Strauss (Wiener Institut für Strauss-Forschung) • Norbert Rubey (Wienbibliothek im Rathaus, MA 9)Moderation: Eduard Strauss (Wiener Institut für Strauss-Forschung) |
14:30 | Johannes Leopold Mayer (Wien): „Friedensbitte und fragwürdige Fröhlichkeit“ – Österreichische Befindlichkeit 1866/67, dargestellt am Beispiel von Anton Bruckners e-Moll-Messe und dem Walzer An der schönen, blauen Donau von Johann Strauss (Sohn) |
15:00 | Kaffeepause |
15:30 | Walter Deutsch (Wien): Die melodische Charakteristik des Wiener Walzers |
16:00 | Norbert Linke (Duisburg / Essen): Faktische und Postfaktische Bekundungen zum sogenannten Donauwalzer von Johann Strauss (Sohn) |
16:30 | Kaffeepause |
17:00 | Norbert Rubey (Wien): Wie entstanden die Walzer An der schönen, blauen Donau wirklich? |
17:30 |
Ingomar Rainer (Wien): „Zwölftonwalzer“ – Walzer im Umkreis der 2. Wiener Schule Wienbibliothek im Rathaus, Musiksammlung |
18:30 | „Man lebt nur in Russland“, Johann Strauss in Pawlowsk. Führung durch die Ausstellung mit Thomas Aigner |
19:00 |
Buchpräsentation: Leigh Bailey, „Eduard Strauss. The Third Man of the Strauss Family“. Hollitzer Verlag, Wien 2017. Dr. Thomas Aigner, Wienbibliothek im Rathaus Musik: Kompositionen von Eduard Strauss I. Eintritt frei
|
Samstag, 18. März 2017
Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien, Großer Hörsaal
1090 Wien, Garnisongasse 13, Universitätscampus Altes AKH, Hof IX
Fortsetzung des Symposiums
Moderation:
Stefan Gasch (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien)
Anmeldung empfohlen: E-Mail strauss.museum@chello.at , oder Tel.: +43 1 310 310 6
Uhrzeit | Programm |
10:00 |
Nicola Benz (Wien): Walzertanzformen im 19. Jahrhundert: Redowa – ein Tanz zwischen Walzer, Polka und Mazurka Martina Gruber ist leider erkrankt! |
10:30 | Thomas Aigner: Reiseabenteuer von Johann Strauss (Sohn). Tatsächlich mehr als ein Tanz |
11:30 | Wolfgang Stanicek (Wien): Das Walzerlied in der U-Musik |
12:00 | Isabella Sommer Wien): „So schön sind die Walzer ja gar nicht […] das hast ja nur du alles daraus herausgespielt“ – Johann Strauss (Sohn) zu Alfred Grünfeld |
12:30 | Pause mit Brötchen |
13:00 | Moderation: Birgit Lodes (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien)Thomas Aigner (Wien): Donauwellen, oder: Wer kennt die Handschrift von I. Ivanovici? |
13:30 | Norbert Rubey (Wien): Der Wiener Walzer im Turniertanz |
14:00 | Pause mit Brötchen |
15:00 |
Musikalische Enquete „Walzer in der Kammer- und Klaviermusik“ Programm: Bernd Alois Zimmermann (1918-1970): Johannes Brahms (1833-1897): Paul Hindemith (1895-1963): Igor Strawinsky (1882-1972): Dieter Schnebel (geb.1930): Charles-Camille Saint-Saëns (1835-1921): Johann Strauss (Sohn; 1825-1899): Ensemble „Studio da camera“, Wien Jocelyne Gibert-Rainer, Violine Ingomar Rainer, Leitung, Klavier und Moderation Museum der Johann Strauss Dynastie |
17:30 | 150 Jahre Walzer An der schönen, blauen Donau op. 314 von Johann Strauss (Sohn). Eine historisch-familiäre und musikalische Annäherung von Dr. Eduard und Thomas Strauss |
18:30 |
Besichtigung der Sonderausstellung „150 Jahre Donauwalzer“ Eintritt frei |
Sonntag, 19. März 2017,
Müllers Heuriger
1190 Wien, Cobenzlgasse 38
11.00 „Der Walzer im klassischen Wiener Schrammel-Quartett von den Anfängen bis zur Gegenwart in zeitgenössischen Arrangements und Originalkompositionen“
Matinee der Neuen Wiener Concert Schrammeln
(Peter Uhler, Violine; Johannes Fleischmann, Violine;
Helmut Stippich, Chromatische Knopfharmonika;
Peter Havlicek, Kontragitarre)
Eintritt: EUR 15,00, Reservierung empfohlen:
E-Mail willkommen@muellers-heuriger.at , oder Tel.: +43 / 680 / 550 90 08.
Palais Eschenbach
1010 Wien, Eschenbachgasse 11
16.00„Wiener Launen“
Werke der Familie Strauss und deren Zeitgenossen in originaler Kammermusikbesetzung
Concilium musicum Wien
Leitung: Christoph Angerer
Programm:
Joseph Faistenberger Aus XII Walzer, (1808)
1763–1835
Joseph Wilde XIII Ober-Oesterreicher Ländler,
1778–1831 daraus: Nr. 1 – 7 u. Coda, (1821)
Johann Strauss (Vater) Alpenkönig Galoppe, op. 7, (1828)
1804–1849
Johann Faistenberger Aus 30 Beliebte Walzer, Walzer in G, (1822)
1797–1867
Johann Strauss (Vater) Seufzer Galoppe, op. 9, (1828)
Michael Pamer Neue Wiener-Walzer, (1819)
1782–1827
Michael Pamer Neueste Walzer in E-Dur, aus der Idee:
Die Launen, mit dem Seitenstück zum
Franzensbrunner Walzer als Coda, (1819)
Johann Strauss (Vater) Alte und neue Tempête, Altdeutscher Polstertanz,
und andere Meister Altvater Galoppade und Sauvage, op. 10, (1827)
Pause
Joseph Lanner Aufforderung zum Tanz, Walzer, op. 7, (1826)
1801–1843
Johann Strauss (Vater) Carolinen-Galopp, op. 21[a], (1827)
Johann Strauss (Vater) Wiener Launen-Walzer, op. 6, (1827)
Johann Strauss (Vater) Kettenbrücke-Galopp, op. 21[b], (1827)
Johann Strauss (Vater) Krapfen-Waldel-Walzer, op. 12, (1828)
Johann Strauss (Vater) Chineser-Galoppe, op. 20, (1828)
Josef Strauss Sehnsucht, Polka Mazur, op. 22, (1856)
1827–1870
Moderation: Thomas Strauss
Programm und wissenschaftliche Beratung: Norbert Rubey
Nähere Informationen und Restkarten zu € 25 | € 22 ermäßigt (je Karte) bei freier Platzwahl bei:
Haydn-Gesellschaft Wien
+43-1-8905404 +43-676-84036222 karten@haydn-gesellschaft.at
siehe: http://www.haydn-gesellschaft.at/indexkartenbestellung.html
Mit freundlicher Unterstützung der Wissenschafts- und Forschungsförderung der Stadt Wien, MA 7; in Kooperation mit (in alphabetischer Reihenfolge) dem Concilium musicum Wien, der Donau-Universität Krems, der Haydn-Gesellschaft Wien, dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien, dem Kulturverein Wiener Blut, Müllers Heuriger, dem Museum der Johann Strauss Dynastie, der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, den Neuen Wiener Concert Schrammeln, der Wienbibliothek im Rathaus, dem Wiener Gemüths-Ensemble, den Wiener Vorlesungen.
Norbert Rubey und Eduard Strauss