Zur Geburt der Wiener Operette:
Musikalische und historische Wurzeln.
Heute – Reminiszenz oder Aktualität?
Erläuterungen zum Thema finden Sie unter Ankündigung.
1010 Wien, Sonnenfelsgasse 19
Eine musikwissenschaftliche Kooperation des WISF mit der Gesellschaft der Freunde der ÖAW
Begrüßung
Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger
Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Vizepräsident der Gesellschaft der Freunde der ÖAW
Univ.-Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt
Präsident der Gesellschaft der Freunde der ÖAW
Einleitung
Eduard Strauss
„Wien und Strauss – zwei Begriffe, die sich völlig decken“
(Ferdinand Brezowsky, in: Wiener Salonblatt, 8. Dezember 1895)
Vortrag
Marion Linhardt
Johann Strauss’ frühe Operetten und die Wiener Sehnsucht nach dem Eigenen
Statements
Thomas Aigner
Würdigung der 200. Geburtstage von Jacques Offenbach und Franz von Suppè
Norbert Rubey
Was blieb übrig? – Zur Rezeption der Operetten von Offenbach, Suppè und Strauss
Musik
Ouvertüren von Offenbach, Suppè und Strauss
Ingomar Rainer und das Collegium musicum der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Moderation
Mirjam Jessa
Eintritt frei. – Bitte um Anmeldung:
E-Mail: andrea.traxler@oeaw.ac.at
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK)
Vivaldi-Saal (ÖJAB-Haus), 1010 Wien, Johannesgasse 8
Begrüßung: Susana Zapke, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK)
Die Geburt der Wiener Operette: Musikalische und historische Wurzeln
Der Universitätslehrgang Klassische Operette (Leitung: Wolfgang Dosch) setzt sich künstlerisch sowie wissenschaftlich mit dem österreichisch-wienerischen Singspiel, den Zaubermärchen und weiteren Gattungen auseinander, die als Wurzeln der „Wiener Operette“ im eigentlichen Sinne gedient haben. Anlässlich seines 200. Geburtstags wird das Programm dem Operettenkomponisten Franz von Suppè (1819 – 1895) musikalischen Tribut zollen.
Ein Projekt des Instituts für Wissenschaft und Forschung der MUK in Kooperation mit dem WISF
13.00 Ende der Veranstaltung
Eintritt frei
Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien
Großer Hörsaal, 1090 Wien, Garnisongasse 13
Universitätscampus Altes AKH, Hof IX
Uhrzeit | Programm |
15:00 |
Begrüßung Birgit Lodes (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien) Moderation: |
15:15 | Thomas Aigner (Wien): Was ist Oper? Was ist Operette? |
15:45 | Peter Kemp (Marlow Bottom, England): What is Operetta? The sources of operetta and the national variations of the form that arose |
16:15 |
Kaffee-Pause Genießen Sie Naber-Kaffee, gesponsert von „NBR“ Wipplingerstraße 25, 1010 Wien |
16:45 | Wolfgang Dosch (Wien): Vom Alt-Wiener Singspiel zur Wiener Operette. Vom „komponierenden Kaiser“ bis zum „Walzerkönig“. Musikalisches Unterhaltungstheater in Wien seit 1680 |
17:15 | Kevin Clarke (Berlin / Amsterdam):
Die Rezeption der Ur-Operette Offenbachs im Wien der 1860er- und 70er-Jahre und die Beurteilung der nach Offenbachs Vorbild geschaffenen Werke Franz von Suppès und Johann Strauss’ durch die Wiener Presse vorm Hintergrund der Frage: Warum weigert sich die deutschsprachige Operettenforschung bis heute, die wissenschaftlich aufgearbeiteten Zeitzeugnisse in die Genrediskussion einzubeziehen? |
17:45 | Ingomar Rainer (Wien): Zwischen Bearbeitung und Recycling. Zur Verbreitung der Operette |
Eintritt frei
Musiksammlung der Wienbibliothek, Loos-Räume
1010 Wien, Bartensteingasse 9, 1. Stock
Eine Veranstaltung der Wienbibliothek im Rathaus
Offenbach, Suppè und der Beginn der Wiener Operette
(Kurator: Thomas Aigner)
Begrüßung
Anita Eichinger, stellvertretende Direktorin der Wienbibliothek
Zur Ausstellung
Thomas Aigner, Leiter der Musiksammlung der Wienbibliothek
Musikalisches Begleitprogramm
Studierende des Lehrgangs Klassische Operette an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) unter der Leitung von Wolfgang Dosch
Klavier: Gunwoo Yoo
Moderation: Thomas Aigner
Eintritt frei. – Bitte um Anmeldung:
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@wienbibliothek.at oder
Tel.: +43 1 4000-84926
Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen zu, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen.
Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien
Großer Hörsaal, 1090 Wien, Garnisongasse 13
Universitätscampus Altes AKH, Hof IX
Uhrzeit | Programm |
Moderation: Michele Calella (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien)
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10:00 | Norbert Linke (Duisburg / Essen): Jettys Bemühungen um Inthronisation des Operetten-Komponisten Johann Strauss bis zum „geheimen Fünferbund“ |
10:30 | Isabella Sommer (Wien): Johann Strauss (Sohn) – Experimente auf dem Weg zur Operetten-Komposition |
11:00 |
Kaffee-Pause Genießen Sie Naber-Kaffee, gesponsert von „NBR“ Wipplingerstraße 25, 1010 Wien |
11:30 | Martina Kalser-Gruber (Krems / Wien): „Vendiamo la musica di copiosa, quando i cuori ancora sono caldi!“ – das Geschäft der Musikverlage mit der Operette |
12:00 | Norbert Rubey (Wien): Carl Millöcker – seine ersten Jahre als Theaterkapellmeister in Graz, Wien und Pesth |
12:30 | Pause mit Brötchen |
Moderation: Eduard Strauss (Wiener Institut für Strauss-Forschung)
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13:00 | Johannes Leopold Mayer (Wien / Baden bei Wien): Franz von Suppè – Frivolität und Kyriefuge |
13:30 | Michael Lakner (Baden bei Wien): Fatinitza: Travestie im Kriegsgewirr – Anlässlich des 200. Geburtstages von Franz von Suppè |
14:00 | Pause mit Brötchen |
15:00 |
Ehrung für Univ.-Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt, Ehrenpräsident des Wiener Instituts für Strauss-Forschung Laudatio: Norbert Rubey Musikalischer Rahmen: Collegium musicum der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Leitung: Ingomar Rainer |
15:30 |
Musikalische Enquete „… nach Motiven von … – ein Recycling der Operette“ Collegium musicum der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Leitung: Ingomar Rainer |
Eintritt frei
Müllers Heuriger, 1190 Wien, Cobenzlgasse 38
„Verschrammelter Strauss“
Matinee mit Maria Stippich (Gesang) und den Neuen Wiener Concert Schrammeln (Peter Uhler, Violine; Johannes Fleischmann, Violine; Helmut Stippich, Knopfharmonika; Peter Havlicek, Kontragitarre)
Eintritt: EUR 15,00, – Reservierung empfohlen:
E-Mail: willkommen@muellers-heuriger.at oder
Tel.: +43/680/550 90 08
IMPRESSUM:Für den Inhalt verantwortlich: Wiener Institut für Strauss-Forschung (ZVR 799160879), Obmann: Dr. Eduard Strauss, www.johann-straus.at– Tanz-Signale, Walzer, op. 218, von Johann Strauss (Vater) – Layout: Barbara Ebeling, www.ebeling.at– Druck: digitaledruckwerkstatt – Titelillustration: Ausschnitte aus Karikaturen von Karel Klič, links: Jacques Offenbach, in: „Der Floh“, 9. 5. 1869; rechts: Johann Strauss (Sohn), in: „Der Floh“, 21. 2. 1869: beide Privatbesitz.
Mit freundlicher Unterstützung der Wissenschafts- und Forschungsförderung der Stadt Wien, MA 7; in Kooperation mit (in alphabetischer Reihenfolge) der Gesellschaft der Freunde der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien, Müllers Heurigem, der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), NBR-Kaffee, den Neuen Wiener Concert Schrammeln, der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, der Wienbibliothek im Rathaus.