Donnerstag, 12. März 2015, 19.00 Uhr
Wiener Rathaus, Festsaal, Wien 1, Lichtenfelsgasse 2, Feststiege I
Johann Strauss (Sohn) und seine Librettisten
Vorträge:
Hans-Dieter Roser (Wien):
Spielen und Anspielen. Überlegungen zu den Operettenlibretti von Johann Strauss (Sohn)
Marion Linhardt (Bayreuth):
Diva versus Komiker. Johann Strauss (Sohn) und seine frühen Operetten zwischen Marie Geistinger und Alexander Girardi
Anschließend Podiumsgespräch mit
Marion Linhardt, Hans-Dieter Roser, Norbert Rubey
Künstlerisches Programm aus „Die Fledermaus“ von Johann Strauss (Sohn):
Agnes Palmisano, Rosalinde
Wolfgang Böck, Frosch
Das Wiener Gemüths-Ensemble
(Peter Uhler, Violine; Monika Uhler, Violine; Nikolai Tunkowitsch, Viola; Cornelia Burghardt; Violoncello; Harald Jäch, Kontrabass)
.) „Glücklich ist, wer vergisst“, Polka Mazurka, op. 368
.) Rosalinde, „Klänge meiner Heimat …“ (Nr. 10, Neuer Csárdás)
.) Rosalinde, „Champagner hat’s verschuldet …“ (Nr. 16, Finale III)
.) Szene des Frosch (3. Akt).)
.) Tik-Tak, Polka schnell, op. 365
Resümee
Eduard Strauss
Moderation
Mirjam Jessa
Freitag 13. März bis Samstag 14. Marz 2015
Großer Hörsaal des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien
Universitätscampus Altes AKH, Hof IX, Eingang: Wien 9, Garnisongasse 13
In Kooperation mit
dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien,
der Wien Bibliothek im Rathaus.
Eintritt an beiden Tagen frei
Freitag, 13. März 2015
Uhrzeit | Programm |
14:00 | Eröffnung: Michele Calella (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien) Eduard Strauss (Wiener Institut für Strauss-Forschung) Norbert Rubey (Wienbibliothek im Rathaus, MA 9)Moderation: Michele Calella (Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien) |
14:30 | Herbert Zeman (Wien): „Wiener Blut – eig´ner Saft, voller Kraft, voller Gluth“ – Lebensgefühl und literarische Gestaltung der Altwiener Operette |
15:00 | Kaffee zur Begrüßung |
15:30 | Pierre Genée (Wien): Die Libretti von Richard Genée |
16:00 | Ingomar Rainer (Wien): Librettisten-Werkstatt – Der unbekannte Koautor Camillo Walzel |
16:30 | Kaffee-Pause |
17:00 | Barbara Denscher (Wien): „Das hervorragendste aller Bücher in der Neuzeit.“ Victor Léon – Leben und Werk |
17:30 |
Marie-Theres Arnbom (Wien): Kein Phönix aus der Asche – Der Ursprung von Victor Léons Talent Buchpräsentation |
19:00 |
Musiksammlung der Wienbibliothek, Wien 1, Bartensteingasse 9 / 1. Stock Pierre Genée: Richard Genée und die Wiener Operette. „Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.“ Löcker Verlag, Wien 2014. „Der Komponist, Librettist und Bühnenautor Richard Genée (1823 – 1895) gilt heute als Motor beziehungsweise Mitbegründer der Wiener Operette.“ (Volker Klotz) Dr. Pierre Genée (Ururenkel von Richard Genée) Gedanken des Autors zum Buch, auszugsweise Lesung, Kompositionen von Richard Genée. Eintritt Frei |
Samstag, 14. März 2015
(Fortsetzung des Symposiums, Ort wie am Vortag)
Moderation: Eduard Strauss (Wiener Institut für Strauss-Forschung)
Uhrzeit | Programm |
09:30 | Norbert Rubey (Wien): Strauss / Léon, „Simplicius“ – ein Versuch zur Reform der Operette |
10:00 | Thomas Aigner (Wien): Die vergebene Chance – Max Kalbeck als Librettist von Johann Strauss (Sohn) |
11:00 | Marion Linhardt (Bayreuth): Johann Strauss’ moderne „Journalisten-Operetten“ („Fürstin Ninetta“, „Waldmeister“) |
11:30 | Norbert Linke (Duisburg / Essen): Musikalische Entwicklungen in der Operette im Zusammenhang mit der Libretto-gemäßen Einbindung neuer Tänze |
12:00 | Pause mit Brötchen |
HINWEIS | Durch die kurzfristige Absage von Wolfgang Dosch ergibt sich eine zeitliche Änderung für die Referate am 14. 3. nachmittags. Sie verschieben sich um ½ Stunde! |
13:00 | Johannes Leopold Mayer (Wien): Der Dompfaff, das entschwund’ne Glück und die Moral – Wunsch- und Sehnsuchtsbilder in Operetten des Johann Strauss (Sohn) |
13:30 | Isabella Sommer (Wien): „Es war einmal …“ – Victor Léons „Wiener Blut“-Geschichte und Anmerkungen zum „Wiener Kongress“-Sujet |
14:00 | Kaffee-Pause |
14:30 | Kevin Clarke (Berlin / Amsterdam): „Wiener Blut“ – eine explosive Gender-Komödie ums Triebleben aller Beteiligten |
15:00 | Wolfgang Stanicek (Wien): Librettisten und das Urheberrecht von den Anfängen bis heute |
15:30 | Eduard Strauss/Norbert Rubey (Wien): Zusammenfassung und Ausblick |
17:00 | Akademische Enquete mit Ingomar Rainer, dem Ensemble „Studio da camera“ und Thomas Strauss (Moderation und Rezitation) Musik und Texte aus und nach den Bühnenwerken von Johann Strauss (Sohn)am Ort des Symposiums, Eintritt frei |
18:30 | Ende des Symposiums |
Sonntag, 15. März 2015, 11.00 Uhr
Heuriger Hengl-Haselbrunner, Wien 19, Iglasseegasse 10
„… nach Motiven der Operette …“
Matinee der Neuen Wiener Concert Schrammeln
(Peter Uhler, Violine; Johannes Dickbauer, Violine; Helmut Stippich, Chromatische Knopfharmonika; Peter Havlicek, Kontragitarre)
Eintritt EUR 15,00, Reservierung empfohlen
Tel.: 01/ 320 33 30, www.hengl-haselbrunner.at
Sonntag, 15. März 2015, 18.00 Uhr
Wien 9, Müllnergasse 3/7-9 (Eingang ebenerdig von der Straßenseite aus)
Pre-Opening des neuen
„Museums der Johann Strauss Dynastie“
einer Einrichtung des Kulturvereins Wiener Blut
Helmut Reichenauer: Vorstellung des Museums
Susanne Strauss: Impulsreferat zum 180. Geburtstag von Eduard Strauss I (1835-1916)
Die Leiden des Eduard Strauss I. Sein medizinisches Rezeptbuch aus historisch-pharmazeutischer Sicht
Die Strauss-Welt grüßt Wien
Anmeldung bitte bis spätestens 12. 3. 2015 unter strauss.museum@chello.at , oder +43/1/925 95 63 (AB)
Mit freundlicher Unterstützung der Wissenschafts- und Forschungsförderung der Stadt Wien, MA 7,
in Kooperation mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien,
der Wienbibliothek im Rathaus, MA 9,
dem Kulturverein Wiener Blut,
den Neuen Wiener Concert Schrammeln,
dem Heurigen Hengl-Haselbrunner.